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Inklusive Zukunftswerkstatt Schulcampus Dieburg

Seit dem Schuljahr 2014/15 besteht auf dem Schulcampus Dieburg eine „Inklusive Zukunftswerkstatt“ in Kooperation zwischen der Anne-Frank-Schule (Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen), der Schule auf der Aue Münster (Kooperative Gesamtschule), der Alfred-Delp-Schule Dieburg (Oberstufengymnasium) und der Gustav-Heinemann-Schule Dieburg (Schule mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung). In den Räumlichkeiten finden die Schülerinnen und Schülern dieser Schulformen Möglichkeiten, sich gemäß ihren intellektuellen Fähigkeiten und individuellen Bedürfnissen im Bereich der Berufsorientierung zu informieren, zu orientieren und auszuprobieren. Darüber hinaus ist die Inklusive Zukunftswerkstatt jedoch auch ein Lern- und Begegnungsort, in dem Verschiedenheit und Anderssein wertfrei und Andersartigkeit als Normalität erlebt werden kann.

Dem besonderen Geist der „Inklusiven Zukunftswerkstatt“ liegt der inklusive Gedanke zugrunde, der sich in den konzeptionellen Überlegungen, aber auch im Besonderen in der Gestaltung der Räumlichkeiten abbilden soll.

Die Einrichtung einer Zukunftswerkstatt ermöglicht den Schülerinnen und Schülern einen entscheidenden Zugang auf dem Weg zur beruflichen Orientierung. Vor dem Hintergrund des inklusiven Gedankens kann die „Inklusive Zukunftswerkstatt“ eine heterogene Schülerschaft erreichen, die rund um den Schul-Campus Auf der Leer in Dieburg angesiedelt ist.

Ziel der „Inklusiven Zukunftswerkstatt“ ist es, die vorhandenen Kompetenzen einer möglichst breiten Personengruppe (Schüler- und Lehrerschaft) aus unterschiedlichsten Bildungseinrichtungen zu vereinen, zu nutzen und auszubauen, um so gemeinsam voneinander zu lernen und voneinander zu profitieren sowie miteinander – zumindest in dem Teilbereich Berufsorientierung – zu leben. Neben dem primären Aspekt der Berufsorientierung wird mit der „Inklusiven Zukunftswerkstatt“ ein wichtiger Beitrag auf dem Weg der Inklusion in unserer Bildungsregion geleistet.